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Das Eisblatt Weiß ist eine besondere Pflanze, die ihren Namen den glitzernden, durchsichtigen Blasen an Stängel und Blättern verdankt. Diese sehen aus wie Eiskristalle. Unter diesen Blasen befinden sich Drüsen, die Natriumcarbonat (Soda) absondern. Das Eisblatt wird auch als Eiskraut, Nachmittagsblume,Glitzerblatt, Sodapflanze, Eisblume und Kristallkraut bezeichnet. Die Blätter dieser kleinen Pflanze sind essbar und haben einen leicht salzigen Geschmack. Das Eisblatt wird oft mit Neuseeländerspinat verwechselt. Neuseeländerspinat hat jedoch genau wie das Eisblatt dicke Blätter, die Blätter des Neuseeländerspinats sind jedoch dreieckig, während die Blätter die Eisblatt weniger dreieckig sind. Das Eisblatt stammt ursprünglich aus Südwestafrika, Namibia und der Kapregion. Hier wächst das Eisblatt wild. Heutzutage wächst die Pflanze auch wild im Mittelmeerraum, in Kalifornien, Mexiko, Südaustralien und auf den Kanarischen Inseln. Es ist eine kleine mehrjährige Pflanze, die in unserem Klima (den Niederlanden) als einjährige Pflanze gezüchtet wird. Die Blüten sind sehr groß. Die Blüten sehen aus, als wären sie aus Plastik, sind es aber nicht. Das Eisblatt gehört zur Familie der Mittagsblumengewächse (Aizoaceae), genau wie: Acrodon, Amphibolia, Antimima, Braunsia, Calamophyllum, Delosperma, Dracophilus, Erepsia, Hallianthus, Mossia, Neuseeländer Spinat, Hottentottenfeige, Mittagsblume, Kaugummi, Nelia, Peersia, Sesuvium, Stoeberia, Tetragonia und Zeuktophyllum. Dies sind alles sukkulentenartige Pflanzen, die in verschiedenen Ländern Afrikas und anderen warmen Gebieten wie Afrika vorkommen.
Das Eisblatt kann Feuchtigkeit aus dem Boden ziehen. Dies macht das Eisblatt zu einer Konkurrenz für andere Pflanzen, die in der Umgebung der Eisblatt schnell unter Wassermangel leiden. Außerdem führt das Eisblatt dem Boden Nitrat zu, was vor allem Gräser in ihrem Wachstum behindert. Das Eisblatt hat einen sehr guten Salzhaushalt, wodurch diese Pflanze auch Salz aufnehmen und nach dem Verrotten wieder abgeben kann. Das Eisblatt ist eine stark verzweigte, sukkulente Pflanze mit kriechendem Wuchs, wodurch sie sich sehr gut als Bodendecker eignet. Sie kann während der Wachstumsperiode einen Durchmesser von 1 Meter erreichen. Diese einjährige Pflanze hat spatelförmige bis eiförmige Blätter. Die Blüten sind 1 cm breit und in diesem Fall weiß. Die Blüten öffnen sich nur bei sonnigem Wetter. Die Samen der Eisblatt sind sehr klein und glänzend schwarz. Das Eisblatt kann sowohl an einem feuchten als auch an einem trockenen Standort stehen. Diese Pflanze gedeiht auch in steinigem Boden und sogar in Steingärten. Die Blätter der Eisblatt sind essbar und haben einen leicht salzigen und frischen Geschmack. Die Blätter können sowohl roh in Salaten als auch gekocht als Spinatersatz verwendet werden. Auch die Stängel dieser Pflanze sind essbar. Wenn die verblühten Blüten entfernt werden, blüht diese langblühende Blume von Juni bis September. Diese Pflanze lässt sich sehr gut in Blumentöpfen, Blumenkästen, Balkonkästen und im Beet kultivieren. Auch sehr gut geeignet für Bienen- und Schmetterlingsgärten sowie naturnahe Gärten. Auch in Steingärten kann diese Pflanze gut kultiviert werden. Diese Pflanze eignet sich gut zum Aufhellen kahler Stellen und zum Abdecken des Bodens. Das Eisblatt ist eine pflegeleichte Pflanze, die dem Sommer auf fröhliche und schöne Weise Farbe verleiht. Geben Sie dieser Pflanze einen sonnigen, geschützten Platz mit gut durchlässigem Boden. Sie verträgt Hitze und Trockenheit sehr gut. Die Blüten öffnen sich bei Sonnenlicht und Wärme. Gießen Sie nur, wenn der Boden trocken ist. Das Eisblatt ist bei Bienen, Schmetterlingen und anderen nützlichen Insekten sehr beliebt. Das Eisblatt blüht von Juni bis September. Im Winter verliert sie ihre Blätter. Halbwinterharte Einjährige. Höhe: 10 cm.
Säen Sie innen ab März in mit gut befeuchteter Blumenerde gefüllte Schalen. Dünn und flach aussäen. Decken Sie die Samen nicht ab, da das Eisblatt ein Lichtkeimer ist. Da die Samen sehr fein sind, kann es sinnvoll sein, die Samen mit trockenem Sand zu mischen. Dies hat den Vorteil, dass sich das Saatgut leicht verteilen lässt und Sie sehen können, wo Sie gesät haben. Halten Sie das Saatgut gut feucht. Befeuchten Sie es mit einem Pflanzensprühgerät, um das feine Saatgut nicht zu stören und zu bewegen. Die Keimtemperatur soll ab mindestens 20 C° sein, aber wärmer is besser. Halten Sie die Keimtemperatur so gleichmäßig wie möglich und lassen Sie die Temperatur vor allem nachts nicht absinken. Decken Sie die Schalen mit einem Deckel ab, damit die Feuchtigkeit erhalten bleibt. Halten Sie sie gut warm, hell und unkrautfrei.
Sobald das Saatgut gekeimt ist, kann der Deckel entfernt werden. Sobald die Sämlinge groß genug sind, um sie zu handhaben, setzen Sie sie in separate Töpfe um. Lassen Sie die jungen Pflänzchen ab Anfang Mai ubertags Außen abhärten. Härten Sie die Pflanzen 10 bis 14 Tage lang ab, indem Sie sie tagsüber Außen stellen. Nach dieser Abhärtungszeit können die Pflanzen an einen sonnigen, geschützten Platz mit gut durchlässiger Erde gestellt werden. Lassen Sie 30 - 40 cm Platz zwischen den Pflanzen.
Außen können Sie ab Mitte Mai säen, sobald kein Nachtfrost mehr droht. Säen Sie an einem sehr sonnigen, warmen und geschützten Platz mit gut durchlässigem Boden. Mischen Sie das Saatgut mit Sand, um die Aussaat zu erleichtern. Säen Sie in Reihen oder in großen Abständen. Dünn und flach aussäen. Bedecken Sie die Samen nicht, sondern drücken oder harken Sie sie vorsichtig in die Erde. Halten Sie sie gut feucht und unkrautfrei. Wenn die jungen Sämlinge groß genug sind, auf 30 - 40 cm Abstand pro Pflanze ausdünnen. Schützen Sie die jungen Sämlinge gut gegen Schnecken. Diese pflegeleichte Pflanze kommt sehr gut mit nährstoffarmen, trockenen Böden zurecht. Die Blätter der Eisblatt sind fleischig. Die Blüten öffnen sich nur in voller Sonne, weshalb die Pflanze auch Nachmittagsblume genannt wird. Entfernen Sie die verblühten Blüten regelmäßig, damit das Eisblatt von Juni bis September blüht.