Das Benediktenkraut ist eine einzigartige, unverwechselbar aussehende Pflanze, die einer Distel ähnelt. Sie wird auch Kardobenedikte, Benediktendistel, Benediktenkarde, Beneditenwurz, Bitterdistel, Bernhardinerwurzel, Bornwurz, Distelkraut, Spinnendistel und Natternkraut genannt. Sie blüht mit auffälligen gelben Blüten, die von spitzen, stacheligen graugrünen Blättern umgeben sind. Die Pflanze steht auf roten, dicken, fleischigen Stielen. Sie stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und stammt aus folgenden Ländern: Albanien, Algerien, Bosnien, Zypern, Frankreich, Griechenland, Herzegowina, Italien, Kroatien, Malta, Monaco, Montenegro, Slowenien, Spanien und der Türkei. Das Benediktenkraut gehört zur Familie der Korbblütler, genau wie: Schafgarbe, Gelbe Kamille, Echte Kamille, Römische Kamille, Gewöhnliche Klette, Große Klette, Aster, Gänseblümchen, Ringelblume, Kornblume, Kugeldistel, Gelbe Chrysantheme, Sonnenblume, Gänseblümchen, Kopfsalat, Chicorée, Weg-Kratzdistel, Ringelblume und Löwenzahn.
Benediktenkraut wird auch medizinisch bei Verdauungsbeschwerden eingesetzt und wirkt appetitanregend. Sie ist außerdem ein bekanntes antibakterielles und entzündungshemmendes Mittel. Sie wirkt außerdem nervenstärkend und kann die Wundheilung unterstützen. Bitte beachten Sie: Übermäßiger Gebrauch von Benediktenkraut kann bei empfindlichen Personen Magenkrämpfe, Übelkeit und Erbrechen verursachen. Benediktenkraut hat einen bitteren Geschmack. Diese Pflanze wird zur Herstellung von Tee, Tinkturen und Stärkungsmitteln verwendet. Benediktenkraut wird oft mit Mariendistel verwechselt. Mariendistel ist jedoch eine völlig andere Pflanze. Die Blüten der Mariendistel sind purpurrot und nicht gelb wie die der Benediktenkraut. Stellen Sie die Pflanze an einen sonnigen, geschützten Standort mit gut durchlässigem Boden. Im Mittelalter war diese Pflanze unter anderem in Klostergärten zu finden. In der Natur wächst das Benediktenkraut auf steinigen Böden und Feldern. Benediktenkraut ist sehr attraktiv für Bienen, Schmetterlinge, Schwebfliegen und andere nützliche Insekten. Das Benediktenkraut blüht von April bis Juli. Nicht winterharte Einjährige. Höhe: 30 - 60 cm.
Außen säen: März - Juni
Entkeimen: 7 - 21 Tagen
Keimtemperatur: 18 - 20 °C
Saattiefe: oberfläcklich - ½ cm
Pflanzabstand: 30 - 40 cm
Standort: fülle Sonne - geschützt
Blütezeit: April - Jjuli
Erntezeit: Juni - Juli
Sie können außen säen von März bis Juni. An einem sonnigen, geschützten Standort mit durchlässigem Boden aussäen. Oberflächlich säen und die Samen nicht bedecken, sondern leicht andrücken. Benediktenkraut ist ein Lichtkeimer. Je nach Temperatur, Witterung und Lichtmenge kann es 7 bis 21 Tage dauern, bis die Samen keimen. Sobald die Samen gekeimt sind und die Sämlinge groß genug sind, können sie auf 30–40 cm ausgedünnt werden. Feucht und unkrautfrei halten.
Alle Teile der Benediktenkraut sind essbar. Die jungen Blätter können roh zu Salaten hinzugefügt werden. Sie kann auch wie eine Sort Spinat gekocht werden. Die Wurzel kann ebenfalls gekocht werden. Die ungeöffneten Blütenknospen der Benediktenkraut können wie eine Sort Artischocke gegessen werden, aber diese Blütenknospen sind viel kleiner als Artischocken. Der Geschmack ist sehr bitter und nicht jeder mag das. Es ist auch möglich, die Benediktenkraut zweijährig auszusäen. Dazu können Sie von Juni bis August säen. Ansonsten gilt das Gleiche wie oben beschrieben. Diese Pflanzen blühen nur im Jahr nach der Aussaat. Die Samen der Benediktenkraut können ab Mai geerntet werden. Die Benediktenkraut blüht von April bis Juli. Die Benediktenkraut kann ab Juni geerntet werden.